Sei es das unerwartete Erbe des Großonkels oder nur ein auf der Straße gefundener Zehn-Euro-Schein: Ein unverhoffter Geldsegen ist immer erfreulich. In einer solchen Situation wähnt sich gerade der Freistaat Sachsen. Er kam vor einem halben Jahr plötzlich zu einem regelrechten Schatz von 50.000 Bitcoins – und bringt damit gerade die Krypto-Welt durcheinander. 

Noch im April erlebte der Bitcoin einen Rekord – und mit über 73.000 US-Dollar den höchsten jemals erzielten Wert. Doch in den vergangenen Tagen ist der Kurs erheblich eingebrochen – auf nur noch 58.000 US-Dollar. Allein in den vergangenen Wochen hatten Anlegerinnen und Anleger knapp 20 Prozent verloren. Und das dürfte zumindest teilweise auch am Schatz aus Sachsen liegen.