A Condition Called Love (2024)

Hananoi-kun to Koi no Yamai / 花野井くんと恋の病

Informationen

  • Anime: A Condition Called Love
    • Japanisch Hananoi-kun to Koi no Yamai
      花野井くんと恋の病
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.04.2024 ‑ 20.06.2024
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Megumi MORINO (Original Work), Tomoe MAKINO (Direction), Akiko SATOU (Character Design), yamazo (Music)
    • Englisch A Condition Called Love
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.04.2024 ‑ 20.06.2024
    • Deutsch A Condition Called Love
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.04.2024 ‑ 20.06.2024
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: I’m Addicted to You., Ein Gefühl namens Liebe

Beschreibung

Für Hotaru Hinase sind ihre Familie und ihre Freunde das allerwichtigste auf der Welt. Seit sie auf die Oberschule gewechselt hat, kommt es immer häufiger vor, dass ihre Freundinnen sich verlieben und hauptsächlich über Jungs reden. Obwohl Hotaru sie jedes Mal anfeuert, versteht sie nicht so recht, was die anderen Mädchen empfinden, denn sie selbst kann mit dem Begriff »Liebe« noch nichts anfangen.

Eines Tages beobachtet sie, wie Saki Hananoi, ein beliebter und sehr attraktiver Junge aus ihrer Stufe in einem Café vor den Augen aller Gäste von seiner Freundin abserviert wird. Kurze Zeit später findet sie ihn auf dem Nachhauseweg alleine im Schnee sitzen und beschließt, ihm zu helfen. Doch ihre nette Geste, ihm einen Schirm zu leihen, bleibt nicht ohne Folgen, denn von nun an sucht Hananoi ständig ihre Nähe und versucht Hotaru davon zu überzeugen, seine Freundin zu werden. Egal wie oft sie ihn abblitzen lässt, davon lässt er sich nicht unterkriegen und ist bereit, alles an sich zu verändern, um ihr zu gefallen.

Schnell findet Hotaru heraus, dass der scheinbar perfekte Junge eine tiefe Einsamkeit verbirgt und seine Fixierung auf sie alles andere als gesund ist. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, umso besser gelingt es ihr, hinter Hananois Fassade zu blicken. Seine Gefühle für Hotaru sind keineswegs neu, denn sie haben sich in der Vergangenheit schon einmal gekannt, auch wenn sie sich zunächst nicht daran erinnert. Zum ersten Mal in ihrem Leben beginnt Hotaru zu verstehen, wovon ihre Freundinnen immer reden, auch wenn ihr gemeinsamer Weg steiniger zu werden droht als gedacht.
For Hotaru Hinase, her family and friends are the most important things in the world. Since she moved to secondary school, it has become increasingly common for her friends to fall in love and talk mainly about boys. Although Hotaru cheers them on every time, she doesn’t really understand how the other girls feel because she herself doesn’t know what the term “love” means.

One day, Saki Hananoi, a popular and very attractive boy from her class, is dumped by his girlfriend in a café in front of all the guests. A short time later, she finds him sitting alone in the snow on her way home and decides to help him. But her kind gesture of lending him an umbrella is not without consequences: from now on, Hananoi constantly seeks her out and tries to persuade Hotaru to become his girlfriend. No matter how often she rebuffs him, he doesn’t let this get him down and is prepared to change everything about himself to please her.

Hotaru soon realises that the seemingly perfect boy is hiding a deep loneliness and that his fixation on her is anything but healthy. But the more time they spend together, the better she manages to see behind Hananoi’s façade. His feelings for Hotaru are by no means new, as they have known each other in the past, even if she doesn’t remember them at first. For the first time in her life, Hotaru begins to understand what her friends are always talking about, even if their path together threatens to be rockier than they thought.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Die Zerstörung und der Wiederaufbau dessen,
was Romantik und Liebe bedeutet

A Condition Called Love oder auf Deutsch Ein Gefühl namens Liebe zeigt uns in dieser Saison, wie seltsam und manchmal sogar ungesund dieses Bild des hoffnungslosen Romantikers sein kann, der alles für die Liebe aufgibt, durch Saki Hananoi, aber gleichzeitig auch, dass in diesem fast obsessiven Verhalten die Basis für eine gesunde Beziehung liegen kann, wenn man es in die richtigen Bahnen lenkt, durch unsere Protagonistin Hotaru Hinase.

In vielen Rom-Coms wird uns dieses Idealbild der Romantik gerne vorgelebt, wenn z.B. jemand seine Karriere und alles stehen und liegen lässt, zum Flughafen eilt und seiner Geliebten lauthals zuruft, dass er ohne sie nicht leben kann. Diese und ähnliche, manchmal doch recht schnulzige Varianten der Liebesbekundung gelten gerne als Idealbild der Romantik, aber sind sie das wirklich?
Unser Extrembeispiel Hananoi zeigt uns, dass es auch zu viel des Guten sein kann. Bisher hat er in seinen Beziehungen die Damen mit Liebesbekundungen überschüttet, so sehr, dass es für diese schlicht zu viel wurde, und sie die Beziehung beendeten. Genau an diesem Punkt starten wir, wenn unsere Protagonistin Hotaru Hinase mitbekommt, wie in einem Café Hananoi erneut einen Laufpass bekommt. Durch einen Zufall des Schicksals trifft sie ihn erneut, wie er in Schnee und Kälte auf der Parkbank sitzt und bietet ihm ihren Schirm an. Wer hätte allerdings geahnt, dass diese Geste damit endet, dass er am nächsten Morgen ihr seine Liebe gesteht!
Hotaru ist zunächst nicht begeistert von der Idee, eine Beziehung mit ihm einzugehen, zumal sie die Liebe noch nicht wirklich verstanden hat und sein extremes Verhalten und seine Hingabe ihr gegenüber nicht gerade hilfreich sind. Sie entdeckt in seinen Handlungen aber auch die Wertschätzung des anderen und die Anerkennung seiner kleinen Eigenheiten und Vorlieben, weshalb sie schließlich einwilligt, mit ihm eine Beziehung auf Probe zu beginnen. Dies ist der Beginn, dass die beiden von unterschiedlichen Ausgangspunkten aus lernen, was wahre Liebe wirklich bedeutet.

Treffen im Schnee

Die Stärke dieses Titels ist sicherlich die Kommunikation unseres Paares. Hananoi's Verhalten ist extrem, und teilweise sogar ungesund, bis hin zu dem Maße, dass man befürchtet, wir driften in Richtung eines Psychodramas mit seiner Obsession für Hotaru, aber er lernt auch durch Hotaru, welche stets den Gegenpol bildet, die ihn annimmt, und das Gute, sowie Schlechte in seinen Taten sieht und ihm auch genau seine Grenzen aufzeigt. Mit der Zeit wird aus dem hoffnungslosen Fall Hananoi langsam aber stetig ein liebevoller Partner in einer Beziehung, und auch Hotaru beginnt sich langsam der Liebe zu öffnen, vor welcher sie sich bisher verschlossen hat. Wie wir im Laufe lernen werden, hat das Verhalten von ihnen seine Hintergründe, aber gemeinsam gelingt es ihnen ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen, und die wahre Liebe kennenzulernen.

Freunde

Was man bei einem Anime nicht außer Acht lassen darf, das ist die Präsentation, und hier finde ich, zeigen sich einige Schwächen. Die Animationen von Bewegungsabläufen sind oft sehr steif, verkrampft und wirken ein bisschen wie bei Robotern, denen es an Gelenken fehlt. Man füllt zwar ab und an den Hintergrund mit CGI Figuren auf, aber diese stören eigentlich nie, denn sie sind wahrlich nur der Hintergrund der eigentlichen Szenen. Was allerdings nicht gut gelingt, das ist die Übertragung des Charakterdesigns aus dem Manga in den Anime. Besonders bei Hotaru fühlen sich die Proportionen ihres Kopfes zum Körper und Gliedmaßen eher unpassend an, wesentlich mehr als bei allen anderen. Ich kann mich nicht wirklich erinnern, je beim Manga dieses Gefühl gehabt zu haben.

Cute <3

Fazit:
A Condition called Love hat seine Stärken, aber auch seine eindeutigen Schwächen. Die Stärke sehe ich eindeutig in der Kommunikation des zentralen Paares, welche von zwei extrem unterschiedlichen Startpunkten anfangen, aber auf einen gemeinsamen Nenner in der Mitte kommen, während sie die wahre Liebe kennenlernen.
Die Schwächen sind eindeutig in der Präsentation und den Animationen zum einen zu finden, welche oft etwas fade und lieblos wirken. Das extreme Verhalten von Hananoi kann verständlich viele zu Beginn abschrecken, oder teilweise sogar verstören, aber gebt ihm Zeit, er lernt aus seinen Fehlern, woran viele scheitern. Was ich allerdings auch vermisse, das ist eine stärkere Einbindung ihres Umfeldes, welche doch oft nur Statisten am Ende sind, mit mehr Textzeilen.
Aus diesen Gründen gibt es von mir auch keine Empfehlung, sondern schlicht ein sehenswert. Es hat seine guten Seiten und zählt zu den etwas besseren Shoujo, aber seine Schwächen sind mir zu stark um über ein sehenswert hinauszugehen.

Der Anime adaptiert die ersten 5 Bände des gleichnamigen Mangas aus der Feder von Megumi Morino. Dieser umfasst seit April 2024 15 Bände und wird im Deutschen bei Egmont vertrieben unter dem Titel "Ein Gefühl namens Liebe". Von der Mangaka ist auch schon Guten Morgen, Dornröschen! bei uns erschienen, ebenfalls bei Egmont.

Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.

Bye, bye
Beitrag wurde zuletzt am 20.06.2024 20:32 geändert.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
Mich erinnert dieser Anime ein wenig an Creepy Cute Bilder. Auf der einen Seite meint es der fesche Hananoi ja gut mit seinen Liebesbekundungen. Auf der anderen Seite übertreibt er dabei recht gewaltig und verhält sich wie ein Stalker. Auch Hotaru hat ihre Eigenheiten, denn sie hat der Liebe gänzlich abgeschworen. Mir gefällt bei A Condition Called Love, dass diese schrägen Charakterzüge mit der Zeit sinnvoll begründet werden und man erfährt, wo genau die Ursprünge davon liegen. Generell fühlt sich diese RomCom anfangs durch den eigenen Ansatz auch ganz frisch an. Probleme entstehen dabei, den Unterhaltungswert über die Zeit zu retten.

Es gibt mehrere Episoden, bei denen man das Gefühl hat, es sei nichts Neues passiert. Wenn man so will wird der Fortschritt pausiert. Für mich ist es eben nicht so spannend, ständig wiederholt zu sehen, wie die zwei Turteltäubchen sich vorsichtig knuddeln. Inhaltlich ist es mir deutlich zu wenig, übrigens auch was alles abseits des Hauptpaares angeht. Zwar kommunizieren Hananoi und Hotaru ausgiebig, damit bloß nichts zu schnell geschieht, aber trotzdem ist es ein riesen Akt für sie, was manche Dinge angeht ehrlich zueinander zu sein. Selbst wenn in diesen Dingen kaum Konfliktpotential liegt. Mir ist der Anime als Ganzes zu verkrampft. Nach der Hälfte ist die Luft raus. Außerdem ist die Inszenierung merklich unter dem Durchschnitt. Während die Musik mir ganz gut ins Ohr geht, sind die Animationen hölzern und bieten wenig Highlights. Alles in Allem landet A Condition Called Love im unteren Durchschnitt.
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