Attack on Titan: Final Season - The Final Chapters (2023)

Shingeki no Kyojin: The Final Season Kanketsuhen / 進撃の巨人The Final Season完結編

Informationen

  • Anime: Attack on Titan: Final Season - The Final Chapters
    © 諫山創・講談社/「進撃の巨人」The Final Season製作委員会
    • Japanisch Shingeki no Kyojin: The Final Season Kanketsuhen
      進撃の巨人The Final Season完結編
      Typ: TV-Spezial, 2 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.03.2023 ‑ 05.11.2023
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Hajime ISAYAMA (Original Work), Yuuichirou HAYASHI (Direction), Tomohiro KISHI (Character Design)
      Webseite: shingeki.tv, Twitter
    • Englisch Attack on Titan: Final Season - The Final Chapters
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.03.2023 ‑ 04.11.2023
    • Deutsch Attack on Titan: Final Season - The Final Chapters
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.03.2023 ‑ 05.11.2023
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: AoT Final Season Part 3, Attack on Titan: Final Season Part 3, Attack on Titan: Season 4 Part 3

Beschreibung

»Attack on Titan« geht in die allerletzte Runde und bringt die Geschichte von Eren, Mikasa, Armin und dem Rest des Aufklärungs­trupps zu Ende. Nachdem Eren den Urtitan in seinen Besitz gebracht und das Erdrumoren ausgelöst hat, sieht es schlecht für Marley und den Rest der Menschheit aus. Unzählige Menschen sterben durch die Titanen, die alles und jeden niedertrampeln. Sie scheinen unaufhaltbar …

Doch das kann nicht das Ende sein! Das darf es nicht sein! Gemeinsam mit den Kriegern von Marley schmieden die restlichen Mitglieder des Aufklärungstrupps einen Plan, um das Erdrumoren zu stoppen. Mit einem Flugboot wollen sie einen Angriff auf den Urtitan starten, um so Eren zu befreien und mit ihm zu verhandeln. Mikasa und Armin haben nämlich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, auch Eren zu retten. Doch Eren weist jeden friedlichen Verhandlungsversuch ab …

Das Schicksal der Welt hängt nun von denen ab, die jahrelang nur Hass und Missgunst von ihr erfahren haben. Und dennoch heißt es: Opfert Eure Herzen!
Attack on Titan” enters the very last round and brings the story of Eren, Mikasa, Armin and the rest of the Survey Corps to an end. After Eren has taken possession of the Founding Titan and triggered the Rumbling, things look bad for Marley and the rest of humanity. Countless people are dying at the hands of the Titans, who trample everything and everyone. They seem unstoppable …

But this cannot be the end! It mustn’t be! Together with the warriors of Marley, the remaining members of the Survey Corps devise a plan to stop the Rumbling. With a flying boat, they want to launch an attack on the Founding Titan in order to free Eren and negotiate with him. Mikasa and Armin have not yet given up hope of saving Eren. Though Eren rejects every peaceful attempt at negotiation …

The fate of the world now depends on those who, for years, have experienced only hatred and ill will from it. And yet the motto is: dedicate your hearts!
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Charaktere

Zitate

  • Eren YEAGER

    Warum ist es bloß zu all dem gekommen? Unsere Herzen und Körper sind völlig zerfressen. Wir wurden vollkommen unserer Freiheit beraubt und verlieren unseren Verstand. Wüsste man, dass es so kommen wird, würde wohl keiner in den Krieg ziehen. Doch wir alle haben uns von irgendetwas motivieren lassen und sind Hals über Kopf in die Hölle gestürzt. Meistens geschah dies nicht aus eigenen Willen, sondern notgedrungen aufgrund anderer Leute oder der Umstände. Doch die Hölle, die man sieht, wenn man sich selbst dazu angespornt hat, ist noch mal eine ganz andere. Man sieht etwas, dass noch jenseits dieser schrecklichen Hölle liegt. Das kann durchaus eine Hoffnung sein oder auch nur eine weitere Hölle. Das wird nur derjenige erkennen, der immer weiter gegangen ist.

  • Reiner BRAUN

    Nein, das stimmt nicht! An jenem Tag, als Marcel gefressen worden war, wollten Annie und Berthold die Mission abbrechen und zurückkehren. Doch ich hab die beiden davon überzeugt, sie gezwungen, die Mission fortzusetzen. Ich wollte ein Held werden! Wollte, dass mich jemand respektiert!

  • Gabi BRAUN

    Ihr und ich, wir unterscheiden uns in der Entschlossenheit. Das Schicksal aller Eldia auf mich zu nehmen und die Teufel auf dieser verfluchten Insel restlos auszulöschen, die uns das Leben zur puren Hölle machen … Dazu bin ich fest entschlossen!

  • Gabi BRAUN

    Hier gibt es gar keine Teufel. Auf dieser Insel leben nur Menschen.

  • Erwin SMITH

    Sag mir Levi, kannst du sie sehen? Unsere toten Kameraden? Sie alle schauen uns aufmerksam zu. Sie möchten wissen, was aus ihren geopferten Herzen geworden ist. Denn der Kampf ist noch nicht zu Ende.

Relationen

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Rezensionen

Avatar: DexterMorgan#1
  • Weltbildung
  • Charaktere
  • Grafik
  • Handlung
  • Tempo
Die abschließende Staffel in der 4-teiligen Serie.

Es gibt viele gute Serien, aber nur wenige schaffen es - insbesondere im Westen - sich größere Beliebtheit zu verschaffen. Was sicherlich zu großen Teilen zum Erfolg dieser Serie beigetragen hat dürften die Erzählung und Bildung des Weltaufbaus und die Darstellung der äußerst authentischen, aber trotzdem sehr überzogen quirkichen Charakteren sein.

Die Probleme mit denen sich die Charaktere rumschlagen wechseln zwischen relativ sorglosen Momenten, wie aus dem alltäglichen Leben ausgeschnitten, bis hin zu ideellen Konflikten um das Schicksal der gesamten Welt. Die Situationen in denen sie sich wiederfinden, finden aber immer im Context der selben von Krieg und Angst geprägten Welt statt. Nicht wenige der Szenen erinnern nicht einfach nur an die Schrecken des Krieges, sondern nehmen Bezug zu historischen Kriegen aus der echten Welt.

Der Militarismus in der Show wird seit der ersten Episode enthusiastisch, ja fast schon stolz hoch gehalten und bis zum Schluss bleibt das vermittelte Erlebnis sich mit den Charakteren mitten in einem Kriegsschauplatz zu befinden durchgehend erhalten.

Weltbildung 5/5

Bekommt man zu Beginn der Serie noch eine recht schlanke Vorstellung von der Welt, in welcher sich die Mauern als letzte Bastion einer verloren geglaubten dystopischen Welt darstellt, so bekommt man in der finalen Staffel eher die Analogie zur echten Welt näher herangeführt. Es gibt militärische Superwaffen, welche als Abschreckung für Kriege dienen, die Welt dreht und wandelt sich eher mit dem geopolitischen Gefüge, als mit irgendwelchen Missionen zum Erhalt des letzten Bisschens der Menschheit.

Stark hat sich die Welt von Attack on Titan gewandelt im Laufe der Serie, Stück für Stück wurde dem Zuschauer mehr von der Welt präsentiert und damit auch die Fäden der Geschichte weiter dorthin geleitet, wo die Charaktere besonders gute Gelegenheiten bekommen herauszustechen.

Die Atmosphäre die durch die Welt von Attack on Titan geschaffen wird ist in sich, so würde ich behaupten, einzigartig in Ihrer Art. Während man oft im Laufe der Geschichte mit atmosphärischen Szenen konfrontiert wird, die man doch eher einem Horror-Genre a la Junji Ito zuweisen würde, so bleibt die Welt von Attack on Titan trotzdem stets in einer merkwürdigen Mixtur aus glorifiziertem Militarismus, in dem jeder Schauplatz im Rahmen eines Krieges bleibt und einem Mystery flair bestehen, wo viele der Szenen extra so an den Zuschauer geliefert werden, dass sie einfach den Effekt der Faszination durch grotesque Darstellung bewirken sollen, mehr als die eigentlichen Fragen die zur Geschichte selbst gehören würden.

So ist es Gang und Gebe in Attack on Titan dass man sich die meiste Zeit über eher Details rund herum um die Faktionen in der Welt, die Charaktere und deren Züge und Beweggründe, die Titanen und deren Mechanismen frägt, als sich großartig Fragen in Bezug auf die Geschichte selbst zu stellen.

Das war auch schon vorher nicht anders, so hatte man beispielsweise zwar hin und wieder eine Anregung erhalten sich zu fragen, was sich in "dem Keller" von Eren's ehemaligem Haus befindet, aber 99% der Zeit hat sich die Show und damit auch der Zuschauer dann doch eher mit Fragen befasst wie, wie tötet man die Titanen, wo kommen sie her, was treibt sie an, wie intelligent sind sie wirklich usw.

Auch die letzte Staffel befasst sich herzlich wenig damit wie denn jetzt eigentlich die "großen Fragen" beantwortet werden sollen. Statt dem Zuschauer großartige Erklärungen für Eren's plötztlichen Wandel zu geben, begeistert sich die Staffel für die Geschichten von Reiner und Bertholdt, sowie für Gabi oder Ymir während die Story sich fast schon gemächlich nach vorne mit treiben lässt.

Das liegt weniger daran, dass die Story nicht immer wieder periodisch in den Fokus kommen würde, sondern mehr daran, dass - wie für AoT üblich - die Welt rund um das Geschehen selbst einfach wesentlich faszinierender rüber gebracht wird. Wenn der Zuschauer also beispielsweise zwei Charakteren, die ihrem unausweichlichen Ende gegenüberstehen dabei zuschaut wie sie sich unwissens Ihrer unheilvollen Lage langsam auf Ihr Ende zubewegen, mag sich wohl der ein oder andere durchaus die Frage stellen, was das für Eren und den weiteren Verlauf der Geschichte bedeutet und wie das ganze zu werten ist, aber wohl jeder der Zuschauer bekommt seine Aufmerksamkeit in dieser Zeit durch das Schicksal dieser beiden Charaktere an den Bildschirm gefesselt und fiebert mit den Beiden mit, dass sie doch widererwarten jeglicher Umstände es doch irgendwie schaffen mögen aus dieser Lage herauszukommen. Auch hier wieder, ganz bewusst, wurden diesen Charakteren zuvor nicht ins Bild gebrachte optische Merkmale gegeben. Sie tragen beide einen Fez-Hut, ganz offensichtlich also eine Kultur innerhalb von AoT die man bis dahin auch noch nicht so gesehen hatte. Es kommen also ganz von selbst Fragen auf, die sich der Zuschauer nicht mal direkt stellen muss und die auch für die Geschichte vollkommen irrelevant sind, die man sich aber dennoch automatisch stellt. Davon wer genau diese Leute sind und wie sie sich in das Gesamtbild der Welt einfügen, welches man bis dahin von der Serie vermittelt bekommen hat.



Charaktere 5/5

Die Geschichte von Attack on Titan ist von Anfang an ein Mysterium. Es werden bewusst viele Fragen aufgeworfen und Anregungen zum Denken gesellen sich visuell und auch verbal der Reihe nach in der Warteschlange ihrer Auflösung hinzu.

Der Großteil der Handlung der Geschichte wird allerdings nicht durch irgendwelche Fäden entlanggezogen, sondern bereits durch den Aufbau der Welt von Attack on Titan geliefert. Wo der Zuschauer sich zu Anfangs noch frägt was es mit den Titanen, der Menschheitsgeschichte und dem Zeitalter, den Mauern oder der Geschichte vom Meer auf sich hat, so kommen in der letzten Staffel eher die Fragen nach dem Fortbestehen der Welt auf, philosophische und moralische Fragen drängen sich dem Zuschauer fast schon etwas penetrant auf. Während der Zuschauer also hauptsächlich mit Fragezeichen in Bezug zu der Geschichte beworfen wird, findet der eigentliche Schauplatz von Attack on Titan bei den Charakteren statt und werden durch die stets bewusst schwammig gehaltene Story nur noch stärker in den Fokus gebracht und hervorgehoben.

Die Charaktere werden tatsächlich sowohl figurativ, als auch visuell bewusst hervorgehoben durch stark gesättigte Farben und simplen Design im starken Kontrast zu den blassen und Detailreichen Hintergrundszenen. Und weil das alles nicht ausreicht, erhalten die Charaktere noch mal einen dicken festen schwarzen Rand, um den Kontrast zur Umgebung zu maximieren.

Die Geschichte von Attack on Titan macht es zu seinem Dreh- und Angelpunkt Charaktere für regelrechte Lebenslektionen zu inszenieren. Angefangen bei den neuen Rekruten von Eren und co., über Hannes und und sonstige "Nebencharaktere", die Geschichte wurde immer entlang ausgewählter Charaktere überliefert, die für sich einen Lebenspfad durchlaufen, an dem man will das der Zuschauer teilnimmt.

Das hat sich auch in der letzten Staffel nicht im geringsten geändert. Mit neuen Charakteren hat sich auch hier wieder der Fokus in der Geschichte auf diese Charaktere verlagert, wodurch trotz der heroischen Bemühungen von Armin, Mikasa und co. eher die Perspektive von Marley's Seite in das Licht gerückt wird.

Handlung 4/5

Die Handlung ist in der letzten Staffel deutlich komplexer geworden als zuvor, da muss man sich nichts vormachen. Als noch die ersten Kapitel vom Attack on Titan Manga rauskamen, drehte sich noch alles um den Erhalt der Menschheit angesichts einer übermenschlichen, zombieartigen und sehr gefräßigen Horde von Titanen.

Fingen dann die ersten Titanen an zeichen von Intelligenz abzugeben und immer mehr Charaktere haben sich selbst den Titanenmantel übergezogen, so wurde die Geschichte dann ähnlich einem klassischen Mecha Anime einem Kriegsdrama angenähert.

Liegen dann in der finalen Staffel eigentlich bereits alle Karten auf dem Tisch, so muss natürlich irgendwas neues aus dem Zauberhut gekramt werden, damit die Handlung sich nicht im Sand verliert und der Zuschauer sich frägt, worum es denn jetzt überhaupt eigentlich noch geht. Tatsächlich ist das in der letzten Staffel auch nicht immer ganz so klar, worum geht es denn jetzt eigentlich genau? Da sich die letzte Staffel die Dreistheit herausgenommen hat erst doch recht spät von seiner eher klaren Rollenverteilung von Eren als dem Protagonisten und den Titanen als Erens Gegnern abzusehen und sich auf einmal philosophischen Fragen anzunähern, so kann man sich die Geschichte der letzten Staffel eigentlich nur damit erklären, dass der Autor entweder selbst gespalten war in seiner Vision von der Story, oder man bekommt das Gefühl vermittelt die Story ist praktisch schon zur Spaltung und Polarisierung vorprogrammiert.

Hat man sich in den Staffeln davor eher noch geteilte Meinungen zu den Charakteren anhören dürfen, da die Handlung selbst sehr direkt entlang einer Linie verlief, welche einigen Leuten aber auch aus unterschiedlichsten Gründen (meist aber wegen Eren) nicht gepasst hat, so dürfte man sich heute sicherlich diese Kritik noch weiter verstärkt von den selbigen Leuten anhören, weil der selbe Protagonist nun in gewisser Weise zum Antagonisten der Geschichte geworden ist. Das hat mit den eigentlichen moralischen Dilemmas, die von der Geschichte aufgeworfen werden allerdings wenig zu tun und auch die brain-teasers, wo man erst mal nicht mehr genau weiss ob und wie genau das zeitliche Gefüge noch logisch zusammenpasst führt entlagn sehr unterschiedlicher, subjektiver Meinungen zu allerhand Enden.

Wovon genau handelt jetzt also eigentlich die vierte Staffel?

Hat die Geschichte etwas, was sie den Zuschauern mitgeben will?
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In der 4ten Stafel von Attack on Titan geht es um glaubwürdige Charaktere in einer furchteinflösenden und unheimlichen Umgebung, mit denen man gut mitfühlen und in die man sich gut hineinversetzen kann. Dieser Kern von Shingeki no Kyojin hat sich durch die gesamte Serie hindurch konstant gezogen und ein wirklicher Wandel der Qualität des Anime oder des Manga hat nicht stattgefunden. Nur der Ton der Serie hat sich gewandelt durch die nun sehr schnell und spät auftretenden doch teils auch sehr extrem polarisierenden Philosophierichtungen der Schlüsselcharaktere und damit natürlich solche Fragen wie für wen man jetzt eigentlich noch mitfiebern soll oder welches Ende man sich nun eigentlich noch erwarten darf und möchte während man es schaut.

Ich würde die Serie durchaus auch noch weitere male Schauen.
Beitrag wurde zuletzt am 01.06.2024 13:52 geändert.
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Kommentare

Avatar: Ojisan
V.I.P.
#1
Na endlich, ein Ende, aber mit Schrecken! Leider hat „Attack on Titan“ das selbe Schicksal ereilt wie viele epische Serien, die mit einem faszinierenden Setting, mit tollen Charakteren, mit spannenden Episoden und mit einer klaren und verständlichen Geschichte gestartet sind (ich denke da z.B. an das erzählerische Elend am Ende von „Game of Thrones“).
Über die verschiedenen Staffeln und Specials hat sich die Geschichte so verfasert und verkompliziert, dass am Ende vermutlich nur noch echte Experten einen groben Überblick behalten haben, wie das alles zusammenhängen soll. Die Geschichte wurde immer abgedrehter und esoterischer, und die langen Pausen und erzählerischen „Kunstgriffe“ (z.B. diverse Rückblenden in parallele Welten und Realitäten - wenn ich es richtig verstanden habe) haben auch nicht dazu beigetragen, alles zusammenzuhalten. Und wie immer, wenn sich eine Geschichte komplett verrannt hat, hilft nur noch: eine große Klopperei (hier: langwieriges Rumgekämpfe in/auf Eren's Monster-Skelett).
Sorry, ich möchte hier keinem AoT-Fan auf die Füsse treten - ich war auch mal einer. Aber spätestens mit Beginn der Final Season(s) hat mich die Serie abgehängt. Die Final Chapters habe ich mir dann nur noch in der verblassenden Hoffnung angeschaut, dass am Ende doch noch jemand in der Produktion eine zündende Idee hätte, wie man das noch irgendwie sinnvoll beenden kann. War wohl nix 😩
Trotzdem finde ich AoT an sich immer noch wegweisend und unbedingt sehenswert … mindestens bis Staffel 3.
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Avatar: Alphaheiti#2
Ich bin absolut sprachlos
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Avatar: Slaughtertrip#3
Die Japaner wissen echt, wie man dem Zuseher ein Franchise madig macht. Wenn die »Final Season« nicht schon drei Jahre her wäre und ich mich seitdem nicht schon Dutzende Male gekniffen hätte, würde ich glauben, dass das alles nur ein Albtraum ist. Aber nein, so ein Blödsinn kann auch im richtigen Leben passieren.

Wie man falsch handelt:
Staffel 1
Staffel 2
Staffel 3
Final Season
Final Season (Part 2) (Surprise – es gibt davon noch einen zweiten Part!)
Final Chapters (Part 1)
Final Chapters (Part 2 (der erst ein halbes Jahr nach dem ersten ausgestrahlt wird)

Wie man richtig gehandelt hätte:
Staffel 1
Staffel 2
Staffel 3
Staffel 4
Staffel 5

Alternativ:
Staffel 1
Staffel 2
Staffel 3
Staffel 4
Staffel 5
Film (auf den sich alle gefreut hätten und der die Kinos zum Platzen gebracht hätte)

Ich hoffe, die Verantwortlichen werden nach diesem Desaster gefeuert und finden nie wieder einen Job im Anime-Business.

PS: Woran erkennt man, dass diese Serie aus Japan kommt?
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Avatar: Lebbo
V.I.P.
#4
Über 10 Jahre ist tatsächlich nun schon her als die allererste Folge von Shingeki no Kyojin im japanischen TV lief und das gesamte Franchise zählt sicherlich schon lange zu einer der prägendsten – vielleicht für viele sogar zu DEM prägendsten – Titel der letzten 10 Jahre. Und auch beim finalen Finale, das in den letzten Jahren mehr und mehr künstlich in die Länge gezogen wurde, darf man dann nochmal einen krönenden Abschluss bestaunen. Wie das ganze Spektakel letztlich enden würde, war durch den ebenso populären Manga schon längst bekannt und auch MAPPA, als mittlerweile hauptverantwortliches Animationsstudio, versprach durch seine Arbeit aus den vergangenen Staffeln nochmal, die ganz großen Geschütze aufzufahren. Und so war es dann auch und die geduldigen Fans kommen hier nochmal voll auf ihre Kosten. Trotz der Kritik zu all den Wendungen in der Handlung – or allem in den letzten Kapiteln – bin auch ich zufrieden, weil die Verantwortlichen wesentlich konsequenter sind als ich es anfangs erwartet habe. Ich würde mich hier keineswegs zu den Fans zählen, weil mich die Handlung bzw. die dazugehörige Auflösung und das Verhalten der Charaktere bis zum Schluss nicht vollends überzeugen konnte. Nahezu alle Nebencharaktere nervten mich über die Jahre hinweg zusehends, weil ich auch zu wenig Fortschritt bei vielen von ihnen gesehen habe. Und zunächst dachte ich auch beim finalen Part des Finales, dass die Autoren hier den Fokus zu sehr auf die "falschen" Charaktere legen würden, aber dann schwenkt das Geschehen auch immer mehr zum Hauptcharakter, der somit auch seinen "verdienten" Abschluss bekommt. Rückblickend muss ich festhalten, dass ich im Laufe der Jahre den Titel mit seinen vielen Kapiteln dennoch weiterhin gerne geguckt habe, weil es durchweg gute seichte Unterhaltung, diesen simplen aber auch effektiven Horror des Krieges und vor allem die nötige animierte Action lieferte. Und das passiert dann auch im Finale nochmal in komprimierter Form und ich muss auch sagen, dass das Finale – und somit auch der Abschied von Shingeki no Kyojin – doch emotionaler war als ich zugeben möchte. Irgendwie endet hiermit schon auch eine "Ära" und ein Stück Animegeschichte.
Beitrag wurde zuletzt am 05.11.2023 12:29 geändert.
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