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LparkV.I.P.
#1Als absoluter Brettspiel-Fanatiker siegt bei mir immer die Neugier und bewegt mich dazu, solche Animes mit Spiel-Thema anzugucken. Ein paar ganz gute gibt es schon in der Richtung, aber bei Gods’ Games We Play merkt man auf den ersten Blick, dass es nicht dazu gehört. Dieses Werk ist augenscheinlich mit geringem Budget produziert und hat was die Handlung angeht kein großes Niveau. Fay ist der typische oberkrasse Harem-Held. Im Nu sammelt er sich einen Anhang aus wenig spannenden Bewunderinnen zusammen, mit denen er dann loszieht, um Spiele gegen verschiedene Götter zu bestreiten. Warum ist eigentlich egal. Den Unterhaltungswert versucht man über die Inhalte der einzelnen Spiele zu generieren. Dementsprechend wäre es wichtig, dass diese voll von coolen Wendungen und Cleverness sind, was leider kaum der Fall ist. Die meisten Spiel-Ideen sind simpel oder basieren auf Glück. Trotzdem wird es natürlich versucht, die Leistungen der Charaktere als regelrechte strategische Geniestreiche hinzustellen. Für mich ist es einfach sehr langweilig, mit sowas wie Memory oder schwarzer Peter um die Ecke zu kommen. Da bringt auch ein Mini-Twist nicht viel. Es bleibt vom Spielwitz trotzdem auf gehobenem Grundschulniveau.
Um schließlich auch ein paar lobende Worte zu finden: In meinen Augen schafft es die letzte Arc im Vergleich zum Rest der Serie noch am ehesten, ansatzweise die gewünschten Überraschungsmomente darzubieten. Generell ist diese Phase des Animes am spaßigsten, weil sie viele Elemente enthält, die an Computerspiele erinnern und außerdem an mancher Stelle mal wenigstens ein Schritt weiter gedacht wurde. Der Humor der Serie ist die meiste Zeit auch relativ gesund, was ebenfalls dabei hilft, dass Gods’ Games We Play keine Vollkatastrophe ist. Dennoch fällt es für mich in jedem Fall in den schwachen Bereich, wobei man sowieso drüber nachdenken kann, ob die Hauptzielgruppe hier nicht eher Kinder sind. Wobei dann ja wiederum der Fanservice fehl am Platz wäre.
Um schließlich auch ein paar lobende Worte zu finden: In meinen Augen schafft es die letzte Arc im Vergleich zum Rest der Serie noch am ehesten, ansatzweise die gewünschten Überraschungsmomente darzubieten. Generell ist diese Phase des Animes am spaßigsten, weil sie viele Elemente enthält, die an Computerspiele erinnern und außerdem an mancher Stelle mal wenigstens ein Schritt weiter gedacht wurde. Der Humor der Serie ist die meiste Zeit auch relativ gesund, was ebenfalls dabei hilft, dass Gods’ Games We Play keine Vollkatastrophe ist. Dennoch fällt es für mich in jedem Fall in den schwachen Bereich, wobei man sowieso drüber nachdenken kann, ob die Hauptzielgruppe hier nicht eher Kinder sind. Wobei dann ja wiederum der Fanservice fehl am Platz wäre.
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