Haustiere spielen eine große Rolle bei den finanziellen Entscheidungen der Amerikaner – und für einige jüngere Amerikaner bedeutet dies laut einer Umfrage des Finanzdienstleistungsunternehmen Empower.
Empower hat eine Online-Befragung von 1.000 Haustierbesitzern durchgeführt und herausgefunden, dass 94 % von ihnen ihre Haustiere als Teil der Familie betrachten und dementsprechend Geld für sie ausgeben.
Im Durchschnitt gaben die Befragten an, im vergangenen Jahr 1.355 US-Dollar für ihre Haustiere ausgegeben zu haben – den größten Teil davon für Futter. Hundebesitzer gaben 14 % mehr Geld aus als Katzenbesitzer. Insbesondere Besitzer von Golden Retrievern gaben mit durchschnittlich 1.780 US-Dollar am meisten aus.
Angesichts dieser hohen Ausgaben gaben über die Hälfte aller Haustierbesitzer (57 %) an, dass sie ihre Haustiere bei ihrer langfristigen Finanzplanung berücksichtigen.
Über ein Drittel (35 %) der amerikanischen Haustierbesitzer sagten sogar, dass ihre Haustiere sie dazu motivieren, härter zu arbeiten und finanziell verantwortungsvoller zu handeln.
Einige jüngere Amerikaner sagten jedoch, sie wären bereit, weniger Geld zu verdienen, um mehr Zeit mit ihren tierischen Begleitern zu verbringen.
31 Prozent der Haustierbesitzer der Generation Z sagten, sie würden für einen Job mit flexiblen Arbeitszeiten, der ihnen mehr Zeit mit ihren Haustieren lässt, Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. Die Millennials waren derselben Meinung: 34 Prozent antworteten, sie würden einen besser bezahlten Job ablehnen, um mehr Zeit mit ihren vierbeinigen Lieblingen verbringen zu können.
Der Einfluss eines Haustieres auf die Berufspräferenzen erstreckt sich auf jedes Alter.
Insgesamt sagten 41 % der Amerikaner aller Altersgruppen, sie würden ins Büro zurückkehren, wenn sie ihre Haustiere mitnehmen dürften, und 26 % sagten, ihr Traumjob würde einen Elternurlaub beinhalten, der es ihnen ermöglicht, sich Tage freizunehmen, wenn sie ein neues Haustier bekommen.
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