Ihr Spitzname "Mosaik" war eine Verballhornung ihres Vornamens Aïk. Sie verdankte ihn einer Pigmentstörung, die helle Streifen auf ihrer Wange entstehen ließ. Der Pigmentausfall wurde mit magischen Mitteln geheilt, da sich ein solcher Schönheitsfehler für eine Zauberin nicht gehörte. Der Spitzname blieb zwar erhalten, doch das Mädchen hatte sich bereits daran gewöhnt und störte sich nicht daran.
Während Geralt im Jahr 1245 in Kerack weilte, flirtete er offen (und gegen den Willen des Mädchens) mit Mosaik, um Lytta zu provozieren. Diese ließ ihren Zorn und ihre Eifersucht an Mosaik aus, indem sie ihr das Handgelenk verzauberte, sodass es in die falsche Richtung zeigte. Auf Geralts Bitte hin heilte Lytta die Hand ihrer Schülerin wieder.
Mosaik begleitete Lytta zu König Belohuns Hochzeitsfeier. Wenig später war sie anwesend, als das Armenviertel Palmyra von einer Flutwelle zerstört wurde. Zum Unmut ihrer Mentorin entschied sich Mosaik, mit Geralt und Rittersporn die Stadt verlassen. Sie hatte sich in den Hexer verliebt, dieser verließ sie jedoch nach ein paar Tagen, und Mosaik kehrte wieder zu Lytta zurück.
Lytta nahm sie wieder bei sich auf, ließ aber keine Gelegenheit aus, das Mädchen für ihre Liebelei mit dem Hexer zu verspotten. Als Yennefer Lytta in Kerack besuchte, erzählte die "Koralle" ihr die Geschichte, um Mosaik bloßzustellen. Dabei kam allerdings ein Detail ans Tageslicht, das Mosaik ihrer Mentorin bis dahin verschwiegen hatte: Sie war nur zu ihr zurückgekehrt, weil Geralt sie in einem Abschiedsbrief darum gebeten hatte. Ob Lytta ihre Schülerin später dafür bestraft hat, ist nicht bekannt; für den Moment war sie jedoch äußerst verblüfft.
Mosaik ist ein Charakter im Roman "Zeit des Sturms".