Hexer-Wiki


Vilfrid Wenck ist ein Kommissarius aus Ard Carraigh im Dienste von König Henselt von Kaedwen. Als Quartiermeister des Königs leitet Wenck einen Warentransport mit Lebensmittel und Gerätschaften für die vom Krieg bedrohten Reiche. Diese Ladung ist für König Demawend in Aedirn bestimmt. Niemand weiß jedoch, was sich in den Fässern befindet.

Der Wagenkonvoi wird vom Zwerg Yarpen Zigrin und seinen Gefährten geführt. Ihre Route führt sie durch dichten Wald, in dem Scoia'tael lauern, die Menschen angreifen und töten. Geralt, Ciri und Triss Merigold reisen eine Teilstrecke mit dem Konvoi. Triss ist schwer krank und findet auf einem der Wagen eine Transportmöglichkeit.

Es kommt zu einem Überfall der Scoia'tael auf die Karawane, bei dem beide Seiten Tote zu beklagen haben. Letztendlich stellt sich heraus, dass Wenck gar keine Waren nach Aedirn transportierte, sondern nur Steine. Der Transport war eine Finte, um herauszufinden, ob Yarpen loyal gegenüber Kaedwen oder mit den Scioa'tael verbündet ist.
Vilfrid Wenck kommt bei diesem Überfall ums Leben.

Literaturstellen[ | ]

Vilfrid Wenck war hochgewachsen, größer als Geralt, die Zwerge aber überragte er ums Doppelte. Er trug einfache Kleidung wie ein Geleitzugführer, ein Heeresintendant oder ein berittener Bote, doch in seinen Bewegungen lag eine Schärfe, Steifheit und Sicherheit, die der Hexer kannte [...]. So bewegten sich Leute, die an einen Kettenpanzer und das Gewicht eines Schwertgürtels gewöhnt waren. Wenck war Berufssoldat, darauf hätte Geralt jede beliebige Summe gewettet.
Das Erbe der Elfen, Ausgabe dtv 2008, S. 153

Randnotizen[ | ]