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Linus Pitt ist ein Magister W Bakkalaureus für Naturgeschichte an der Universität Oxenfurt und ein glühender Verfechter der Erhaltung und der Erforschung jeglicher Lebensformen insbesondere seltener Exemplare von Ungeheuern und abnormer Kreaturen. Geralt trifft ihn auf der Fähre von Pletscherper während der Überfahrt von Novigrad nach Gyscht. Linus Pitt will nach Oxenfurt, die Universitätsstadt liegt auf der Strecke.

Der Gelehrte ist äußerst wissbegierig und teilt sein Wissen gern mit anderen. Er führt mit Geralt ein ausführliches Gespräch über Wasserungeheuer insbesondere dem Sägmaul, das im Pontar heimisch ist, bzw. sein soll und Fahrgäste von den Schiffen raubt und frisst.

Der "Tölpel" [Linus Pitt] erwies sich als nicht besonders großer, dünner Mann von schwer zu bestimmendem Alter, in einen weiten und nicht allzu sauberen Wollmantel gekleidet, den eine runde Messingfibel zusammenhielt. Die Spange der Fibel, die offensichtlich verloren gegangen war, ersetzte ein krummer Nagel mit plattgeschlagenem Kopf. Der Mann trat heran, räusperte sich, kniff kurzsichtig die Augen zusammen.
Das Erbe der Elfen, Ausgabe dtv 2008, S. 211

Als das Ungeheuer tatsächlich die Fähre angreift, glaubt Linus Pitt, es handle sich um eine neue mutierte Abart der Kreatur. Außer sich vor Freude, er hätte Geralt die Entdeckung dieser Kreatur zu verdanken, will der Gelehrte diese Geraltia maxiliosa pitti nennen. Geralt will die Ehre jedoch dem Jungen Everett, einer kleinen Nervensäge, überlassen und schlägt den Namen Everetia maxiliosa pitti vor, was Linus Pitt auch recht ist.

Linus Pitt ist eine Nebenfigur aus dem Roman "Das Erbe der Elfen" ("Krew elfów").