Degrowth Vienna

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Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen

Strategies for social-ecological transformation

Info

Degrowth Vienna ist ein Kollektiv von Aktivist*innen, jungen Wissenschaftler*innen, Organisator*innen und Expert*innen, die in Wien (Österreich), aber auch darüber hinaus aktiv sind. Das Ziel von Degrowth Vienna als Kollektiv ist es, die Degrowth Perspektive in den politischen und gesellschaftlichen Diskurs um Antworten auf die vielfältigen Krisen in internationalen akademischen Diskursen, politischen Räumen und Organisationen/Institutionen in Wien einzubringen. Zudem treiben wir die Auseinandersetzung mit der Rolle von Strategie innerhalb des wissenschaftlichen und aktivistischen Diskurses über Degrowth und sozial-ökologische Transformation im weiteren Sinne voran. Wir veranstalten Workshops und Events, halten Vorträge, sind bei Diskussionen als Panelmitglieder präsent, wir veröffentlichen Bildungsmaterial und Statements und haben ein Buch 'Degrowth & Strategy' veröffentlicht.

Website
https://www.degrowthvienna.org
Branche
Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Wien
Art
Nonprofit
Gegründet
2019
Spezialgebiete
sozial-ökologische Transformation, Degrowth, Forschung, Aktivismus, Transformation, Strategien, Events, Workshops, Kritische Bildungsarbeit, Vorträge und Bedingungslose Grundversorgung

Orte

Beschäftigte von Degrowth Vienna

Updates

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    For an economy in service to life

    HAPPY GLOBAL DEGROWTH DAY! 🐌 💚 🌍 It is often said that #degrowth is the trajectory, #doughnuteconomics is the destination. ↘🍩😊 I'm looking forward to taking part in this film screening and discussion this evening with Verena Mischitz, maker of the excellent "Can we shrink the Economy" ARTE documentary, and Gabriel Trettel Silva of Modul University. Whatever your feelings or preconceptions about terms like #degrowth, there is increasing recognition that our current economic system - rooted in extraction, exploitation, overconsumption and unequal exchange - is driving us to ecological and societal disaster, while failing to provide the basis of a good life for all. Meanwhile there is an exciting community of scientists, researchers and practitioners exploring economic alternatives whose ideas are increasingly entering the mainstream (despite fierce opposition from upholders of the status quo). I am grateful to organiser Lisette von Maltzahn and Degrowth Vienna for creating space for these important discussions. Oh, and what better evening to discuss new beginnings under the stars than on the summer solstice 🌝 . Join us from 19:00 tonight at the 4lthangrund (former WU)! https://lnkd.in/dFVXMujE

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    Mitte Mai fand die erste Beyond Growth Konferenz Österreich statt - Degrowth Vienna hat mitorganisiert. Austragungsort war das österreichische Parlament. Das stieß in Teilen der „verkehrten Welt“ des Wachstums-Wunderlandes auf Unverständnis. Der realen Welt tut eine solche Konferenz aber bitter nötig, schreiben Richard Bärnthaler, Halliki Kreinin und Michael Miess. https://lnkd.in/ezUy-uWA

    Beyond Growth Konferenz: Die verkehrte Welt des Wachstums-Wunderlandes

    Beyond Growth Konferenz: Die verkehrte Welt des Wachstums-Wunderlandes

    https://mosaik-blog.at

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    Leiter der Abteilung Klima, Umwelt und Verkehr der AK Wien | Chefredakteur Wirtschaft & Umwelt | sozialundoekologisch.org

    Die extremen Wetterereignisse und die politischen Entwicklungen zeigen uns, wie wichtig eine Antwort auf die Klimakrise im Interesse der Vielen ist. Die Arbeiterkammer Wien hat heute ihren Plan für den sozialen und ökologischen Umbau veröffentlicht: #WirBauenUm! Damit legen wir als erste gesetzliche Interessenvertretung einen Plan vor, wie es gelingen kann: Die Klimakrise abwenden und dabei das Leben der Arbeitenden verbessern - das geht nur mit einem umfassenden Umbau der Wirtschaft, der planvoll, sozial und ökologisch ist. Jene, die am wenigsten zur #Klimakrise beigetragen haben, sind am stärksten betroffen. Die herrschende Klimapolitik vernachlässigt diese Ungerechtigkeit, setzt auf individuellen Verzicht und überlässt die Steuerung den Märkten. Die AK stellt die Arbeitenden in den Mittelpunkt. Unsere Stärke: An konkreten Lebensrealitäten anknüpfen und mit großen Fragen verknüpfen. Wir zeichnen das Bild einer attraktiven Zukunft nach dem Umbau & konkrete Schritte, wie wir da hinkommen. Denn es gibt etwas zu gewinnen: Eine Zukunft für die Vielen! Die Probleme der Zukunft lösen wir aber nicht mit den Mitteln von gestern. Daher brauchen wir eine neue Wirtschaftspolitik, die auf folgende Instrumente setzt: ⚖ Ungleichheit korrigieren 🔧 Öffentlich investieren 🔍 Aktiv planen 🚿 Grundversorgung sicherstellen ⚒ Im Betrieb mitbestimmen 📢 Demokratie ausweiten 🔨 Unternehmen verpflichten Wir zeigen dazu, wie der Umbau in a l l e n Bereichen aussehen muss, in denen die AK die Interessen der Vielen vertritt: 1) Wir müssen unsere Arbeit auf die Gesellschaft ausrichten statt auf Profite, Gebäude sanieren und die Berufe des Kümmerns und Sorgens aufwerten. 2) Unseren Verkehr sauberer, öffentlich und gerechter machen & Arbeit und Macht endlich zwischen den Geschlechtern gleich verteilen 3) Den Umbau in der Industrie als Jobmotor nützen und eine neue gesunde Vollzeit einführen, die spürbar kürzer ist, ein klimafreundliches Leben ermöglicht und unsere Lebensqualität erhöht 4) Unsere Leute vor den Folgen der Klimakrise schützen, etwa bei Hitze am Arbeitsplatz & alle Menschen im Umbau sozial absichern. 5) Unsere Energieversorgung so umbauen, dass sie sauber, sicher und leistbar für alle ist & unser Bildungssystem auf Ermächtigung und eine klimagerechte Zukunft ausrichten. 6) In der Landwirtschaft Arbeitsbedingungen, Klima und Tierschutz in den Vordergrund zu stellen & unsere Böden, unser Wasser und unsere Biodiversität zu schützen. 7) Und uns endlich solidarisch dafür einsetzen, dass wir in der EU und darüber hinaus globale Lösungen für ein globales Problem finden. All das trugen über 40 AK-Wien-Expert:innen zusammen und führten eine breite Diskussion zwischen Arbeiterkammern und Gewerkschaften. Über 300 Rückmeldungen sind in den Plan eingeflossen. Das Ergebnis sind 180 Seiten geballte AK-Expertise. Diese und die illustrierte Kurzfassung findest du hier: https://lnkd.in/dcpjtCbe Danke an alle, die das möglich gemacht haben!

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    🎧 🌱 Podcast "ALTER-nativen für eine gute Zukunft: "Wie können wir zukünftig in Wohlstand und Sicherheit sowie in einer intakten Umwelt leben?" Darüber redet Eringard Kaufmann mit Sophia Kratz (#Umweltdachverband) und Lisette von Maltzahn (Degrowth Vienna) aus dem Organisationsteam der #BeyondGrowth Konferenz 2024. 🔊Reinhören: https://cba.media/665483 📽 Alle Aufzeichnungen der Konferenz im Nachbericht: https://lnkd.in/e9E_aArt #Naturschutz #Umweltschutz #BeyondGrowth24 GLOBAL 2000 Doughnut Wien Anna Leitner Katy Shields 📷 Alex from the Rock/Shutterstock.com

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    🪩Degrowth & Strategy publications Following our 2020 conference and the edited volume on Degrowth & Strategy the discourse continues!

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    Associate Professor in Environmental Planning, Institutions and Politics at University of Amsterdam

    This week there will be two new publications about degrowth and strategy. Here the first, by Richard Bärnthaler. This publication rightly points out at the need for degrowth to become more 'incisive' politically. This means to not always look for broad consent, and to think in terms of state rules of coercion (limits, caps, taxation, obligations etc.). Next one will be from me, on the same theme.....:P #postgrowthcities #degrowth https://lnkd.in/dMaQ6QJG

    Problematising degrowth strategising: On the role of compromise, material interests, and coercion

    Problematising degrowth strategising: On the role of compromise, material interests, and coercion

    sciencedirect.com

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    "Nun haben die Wirtschaftsweisen in ihrem Frühjahrsgutachten verkündet, dass sich die „Erholung der deutschen Wirtschaft“ weiter verzögert. Auf kurze Sicht mag das dem Klima nützen – allerdings auf Kosten der Menschen, die unter der unsicheren Wirtschaftslage leiden. Langfristig könnte nur ein anderes Wirtschaftssystem ohne Wachstum auskommen." https://lnkd.in/dqPyUPCj

    Klima und Degrowth: Wie wir über uns hinauswachsen

    Klima und Degrowth: Wie wir über uns hinauswachsen

    taz.de

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    For an economy in service to life

    Vielen Dank für diesen Artikel, Elisabeth Zehetner, der uns wirklich hilft, deinen skurrilen Vorschlag, unsere Wirtschaft über die Grenzen der Pflanzenwelt hinaus wachsen zu lassen, ohne Lebensgrundlagen oder Stabilität zu sichern, zu verstehen. Nicht nur, dass dein grüner Wachstumsplan von 4+% pro Jahr nicht einmal in die Nähe dessen kommt, was im Pariser Abkommen gefordert wird, sondern die noch verrückteren 7,4% pro Jahr, was laut dieser Studie angeblich notwendig wäre (komischerweise hier nicht erwähnt ;-)), uns auf Netto-Null bis 2040 zu bringen, bedeutet eine Verdoppelung (!) des BIPs im Vergleich zu heute. Wo sollen denn bitte die Ressourcen, die Arbeitsstunden, etc - dafür kommen? Schlimmer noch: Das sogenannte "Modell", basiert auf einer einfachen Zeitreihenanalyse, lässt alle anderen planetarischen Grenzen außer Acht, einschließlich der Auswirkungen auf die Biodiversität (was mit dem 30 bis 30 Ziel?). Und es sichert nicht einmal eine stabile Zukunft, oder die Abdeckung unserer Grundbedürfnisse, da es in hohem Maße auf ressourcenintensive, spekulative Technologien angewiesen wäre. Es ist kein Wunder, dass sogar Ökonomie-Wirtschaftsnobelpreisträger wie Angus Deaton beginnen, das eigene Fach zu kritisieren. Laut er, die Mainstream-Ökonomie, vom Marktfundamentalismus verblendet, ist kaum mehr in der Lage, unsere existentiellen Krisen zu lösen. Kann ich nach deinem Beitrag leider nur zustimmen. Ein Grund warum ich die #BeyondGrowthATKonferenz mitorganisiert habe, um an glaubwürdigen, interdisziplinären und wissenschaftsbasierten Lösungen arbeiten, um eine echte, faire, nachhaltige und gerechte Transformation zu gestalten. Es geht natürlich weit über Degrowth und beinhaltet viele Ansätze wie #DoughnutEconomics oder #WellbeingEconomics, die uns vom BIP-Wachstum als Ziel wegbringen (von Degrowth im Parlament war nie die Rede - wärst dabei, hättest mitbekommen und vielleicht sogar noch was gelernt ;-)). Herzliche Grüße aus der biophysikalischen Realität Katy

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    Saubere Lösungen für Wirtschaft & Umwelt, für Standort & Klima

    Wer einen Kuchen verteilen will, muss diesen erst "erwirtschaften". Und je größer der Kuchen, desto mehr kann verteilt werden - für mehr Klimaschutz und Klimaschutzanpassung genauso wie für Gesundheitsversorgung, Bildung oder Pensionen. Genau deshalb erteile ich Degrowth-Phantasien eine ein klare Absage. Mehr dazu in meinem Kommentar in der heutigen Die Presse 👇

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    Tag 2️⃣ der #BeyondGrowthAT Konferenz ist so gut wie vorbei! Danke für den spannenden Tag heute. Was wir alles diskutiert und erfahren haben, könnt ihr in der tollen Zusammenfassung vom Umweltdachverband lesen! Wir sehen uns morgen 🤗

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    2️⃣ 💰 Tag 2 der Beyond Growth Konferenz in Wien: "Wie setzen wir Beyond Growth um?" Dass wir eine Wirtschaftsweise jenseits des allgegenwärtigen Wachstumsparadigmas brauchen, hat der gestrige Tag bereits deutlich gemacht. Heute geht es im wunderschönen Billrothhaus um die Frage: Wie kommen wir dorthin? 👛 Die erste Paneldiskussion widmet sich einem zentralen Hebel für die Transformation: Wirtschaft. Es wird deutlich, dass wir zwischen unseren Wünschen und Bedürfnissen unterscheiden müssen - denn Bedürfnisse sind universell und sättigbar, Wünsche individueller Luxus. Fest steht: Die Befriedigung der Grundbedürfnisse muss FÜR ALLE gelten und ökologisch veretretbar sein, denn: 👉 "Die Natur ist kein Ort für Effizienzsteigerung!" 👉 Wichtige Strategien für eine Neuausrichtung der Wirtschaft: eine "Sharing Economy", verbindliche politische Regularien und - allem voran - eine bedingungslose Grundversorgung! 💸 Wie finanzieren wir die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft? Darum geht es in einer der 4 Fokusrunden. Die Antwort hört sich einigermaßen simpel an: Geld ist ein soziales Konstrukt und wir haben es in der Hand, dessen Verteilung zu lenken. 👉 Was es braucht, ist eine De-Monitarisierung der Natur und eine Umverteilung des Geldes durch entsprechende Steuern, um ALLEN öffentliche Güter, wie Mobilität und Wohnen, zur Verfügung stellen zu können. Auch das nächste Panel, "Wirtschaft demokratisch gestalten", trägt zu den key-takeaways von Tag 2 bei: ❗ Es braucht lokale Initiativen und eine Umgestaltung der makroökonomischen Strukturen, um Geld dorthin zu lenken, wo es am dringendsten gebraucht wird: Bei der Befriedigung der Grundbedürfnisse! ❗ Doch die Solidarisierung und Partizipation in diese Prozesse braucht Zeit - dies erfordert eine Verkürzung der Lohnarbeitszeit und eine Neuorganisation der Care-Arbeit! ❗ Last but not least: Es sollte nicht das Ziel sein, möglichst viel Geld zu akkumulieren, sondern das Geld als Mittel einzusetzen, um eine Grundversorgung für alle zu ermöglichen! 💬 Abgesehen von spannenden Diskussionen und Inputs, geht es heute auch viel ums Netzwerken, ums Kontakte schließen und den gegenseitigen Austausch. Wir freuen uns schon, morgen mehr über das "Wer" zu erfahren! 💚 https://lnkd.in/ek6qF4ag #BeyondGrowth #BeyondGrowthAT #Kreislaufwirtschaft #Umweltschutz #Naturschutz #Umweltdachverband GLOBAL 2000 Degrowth Vienna Anna Leitner Sophia Kratz Lisette von Maltzahn Katy Shields Nina Grünauer 📷 Tina Leonhard/Umweltdachverband

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    Spannender Beitrag zur #BeyondGrowthAT Konferenz!

    Profil von Manuel Grebenjak anzeigen, Grafik

    Kommunikation | Strategie | Soziale Bewegungen & Transformation | Writer, Editor, Strategist | Co-Founder radius

    Ab heute sucht die #BeyondGrowth-Konferenz in Wien nach Auswegen aus unserer gesellschaftlichem Abhängigkeit vom Wirtschaftswachstum. Warum sind die Postwachstumsansätze, die dort besprochen werden, wichtig? Weil sie eine Erzählung für den nötigen Umbau der Wirtschaft bieten – und neue Werkzeuge. Mehr dazu hab ich in diesem Beitrag am "Klima in Bewegung"-Blog beim Standard aufgeschrieben: https://lnkd.in/dGWjn_wp

    Degrowth und der Werkzeugkoffer gegen die ökologische Katastrophe

    Degrowth und der Werkzeugkoffer gegen die ökologische Katastrophe

    derstandard.at

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    1️⃣ 🔄 Tag 1 der Beyond Growth Konferenz in Wien: "Warum Beyond Growth und wo wollen wir hin?" Nach den Begrüßungsworten des Bundespräsidenten, von Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Astrid Rössler (Die Grünen Österreich) geht es heute, beim ersten Tag der Konferenz, inhaltlich gleich heiß her! Denn sowohl Sigrid Stagl als auch Andreas Novy (WU (Wirtschaftsuniversität Wien)) machen aus wissenschaftlicher Perspektive deutlich: 👉 Wirtschaften wie bisher, wird in Zukunft nicht mehr möglich sein! 👉 Und: Wer denkt, vor der Krise weglaufen zu können, rennt mitten in die Krise hinein! 💬 Bei den darauffolgenden Podiumsdiskussionen wird hitzig diskutiert: Ist eine Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch möglich? Wer muss sich zukünftig in welchem Maß einschränken? Bestimmt die Produktion die Nachfrage, oder ist es umgekehrt - und wo müssen wir ansetzen? Darf man Konsum verbieten? Und wie definieren wir eigentlich Wirtschaft? Richard Bärnthaler (University of Leeds) stellte bei seiner Keynote im Billrothhaus eine Strategie vor, mit der transformative Klimaschutzmaßnahmen für ein gutes Leben zu schaffen wären: 👉 Suffizienz statt Effizienz mit dem Zweck, die Bedürfnisse aller zu befriedigen: "Suffizienz setzt Grenzen innerhalb derer Effizienz vernünftig angewandt werden kann!" Dabei sollte Suffizienz keine freie Lifestyle-Entscheidung sein, sondern durch kollektive Rahmenbedingungen selbstverständlich gemacht werden! ✔ Eine ambitionierte Suffizienzpolitik fordern auch wir als #Umweltdachverband in unserer heutigen Presseaussendung: https://lnkd.in/eb8BVxjb Generell kann man den "Output of the day" bislang wohl so zusammenfassen: ❗ Es braucht eine demokratische Klimapolitik "von unten", bei der die breite Mehrheit mitgenommen wird sowie eine verlässliche, langfristige und sozial-ökologische Planung ❗ Ziel sollte zukünftig nicht das Wirtschaftswachstum, sondern das Wohlergehen aller sein ❗ Um die breite Mehrheit mitzunehmen, müssen wir ein neues Narrativ und eine gemeinsame Zukunftsvision finden Wir freuen uns schon auf die nächsten Tage voller spannender Inputs und regem Austausch! 💚 #BeyondGrowth #BeyondGrowthAT #Kreislaufwirtschaft #Umweltschutz #Naturschutz #Umweltdachverband GLOBAL 2000 Degrowth Vienna Anna Leitner Sophia Kratz Lisette von Maltzahn Katy Shields 📷 Tina Leonhard/Umweltdachverband

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