ersatz.wirres.net

1.5M ratings
277k ratings

See, that’s what the app is perfect for.

Sounds perfect Wahhhh, I don’t wanna

kristof

mit kristof habe ich meine gesamte kindheit verbracht. kristofs schwester anja war auch ab und zu dabei, aber sie war ein mädchen und ein paar jahre älter als kristof und ich — also quasi von einem anderen planeten. richtig mit ihr befreundet habe ich mich erst viel später. kristof und ich waren von anfang an beste freunde. als wir uns zum ersten mal begegneten, wir waren wohl so um die drei jahre alt, wollte ich ihn gleich knuddeln, warf ihn aber ausversehen zu boden. wir waren uns eigentlich nicht besonders ähnlich. kristof war feingliedrig und zart, ich war ein kräftiger brocken, wie frisch in den zaubertrank gefallen. ich erinnere mich nicht, diese körperliche überlegenheit jemals ausgespielt zu haben, ausser ausversehen, bei unserer ersten begegnung. ich erinnere mich noch nicht mal daran, dass wir uns jemals gestritten hätten, aber da kann mich meine erinnerung auch trügen.

wir waren in unseren ersten zehn, zwölf lebensjahren sehr viel zusammen. unsere mütter waren beste freundinnen und sie teilten sich unsere betreuung untereinander auf und liessen uns von einem kindermädchen hüten, das eigentlich die haushälterin von kristofs eltern war (und mich in angst und schrecken versetzte).

kristof hatte eine ganz besondere fähigkeit. wenn er hinfiel, tat er sich weh. und er fiel sehr oft hin. er war auch sehr mutig und kletterte gerne auf bäume, eine tätigkeit die ich mir schon als kind verbot, weil ich vorsichtig schon als schisser geboren wurde.

weil kristof gern auf bäume kletterte, fiel er auch oft von bäumen runter, er schlug sich ständig das gesicht auf und wurde regelmässig ins krankenhaus gefahren, um dort „genähnt“ zu werden. als meine mutter einmal beim abendessen erzählte: „kristof ist in einen stacheldrahtzaun gefallen“ hiess es nicht: „oh je!“ oder „der ärmste!“, sondern: „echt? schon wieder?“

ich teile unglaublich viele kindheitserinnerungen mit kristof: weitpinkeln am kroatischen strand (das mysteriöserweise anja gewann), heuernte im garten seiner eltern, pilzesuchen im wald, bonanza gucken und wie wir einmal ein milch-wetttrinken veranstalteten: am ende des wetttrinkens stürmte kristof aus der küche ins wohnzimmer, strahlte seine mutter an und rief: „mutti, ich hab’ gerade einen liter milch getrunken!“ — und übergab sich am ende des satzes.

wir wuchsen im wahrsten sinne des wortes zusammen auf, gingen zusammen in den kindergarten, die grundschule und den hort. wir klebten zusammen wie pech und schwefel, terrorisierten andere kinder und trieben unsere kindergärtnerinnen, betreuerinnen und lehrerinnen zur verzweiflung. eigentlich, glaube ich, mochten uns unsere betreuerinnen im kindergarten und hort ganz gerne. ich kann mich zumindest daran erinnern, dass ich im hort öfter auf frau pelikans schoss sass, während sie und ihre kolleginnen im personalraum HB-zigaretten rauchten. als ich da so sass, beschloss ich, wenn ich erwachsen wäre, würde ich auch HB rauchen. ich fand rauchen damals ziemlich toll. warum kristof und ich mit rauchenden hort-betreuerinnen im personalraum sassen, weiss ich nicht mehr. in der rückschau vermute ich, um uns von den anderen kindern zu trennen und uns daran zu hindern, grausamen kinderscherze mit ihnen zu machen.

meine mutter erzählte mir, dass sie und kristofs mutter regelmässig zu gesprächen in den kindergarten und den hort eingeladen wurden, um die probleme die wir verursachten zu besprechen. auch das ist mir in der rückschau unerklärlich, denn kristof und ich waren eigentlich schüchterene, zurückhaltende kinder.

nach der grundschule und dem hort gingen kristof und ich auf verschiedene weiterführende schulen und sahen uns etwas seltener. wir sahen uns noch, wenn sich unsere eltern gegenseitig besuchten, übernachteten weiterhin im haus des jeweils anderen und fuhren auch ein paarmal gemeinsam in den urlaub. langsam aber sicher bildeten sich aber neue freundeskreise und die überschneidungen unserer lebenswirklichkeiten wurden langsam weniger.

wir waren beide keine asse in der schule, mein deutschlehrer empfahl meiner mutter, mich eine handwerkliche lehre machen zu lassen, statt mich weiterhin auf dem gymnasium zu überfordern. meine mutter liess sich nicht von lehrern beirren und behielt mich auf dem gymnasium. kristofs eltern gaben dem druck wohl irgendwann nach und liessen ihn, nach ein paar jahren gymnasium, auf die hauptschule gehen.

zu dem zeitpunkt fragmentierte sich unsere freundschaft so sehr, dass ich solche neuigkeiten nicht mehr von kristof selbst erfuhr, sondern sie mir von meiner mutter erzählen liess. über meine mutter war ich bestens informiert über kristofs lebenswege, auch ohne direkten kontakt. über meine mutter erfuhr ich irgendwann, dass kristof jetzt eine lehre in einem metallverarbeitenden betrieb angefangen hätte. dann erfuhr ich, in wechselnder reihenfolge, dass er dort rausgeflogen sei, später wieder dort angefangen hätte und irgendwann später wieder rausgeflogen sei. ich hörte das kristof kiffte, zu viel kiffte, und sich wohl auch beim dealen hatte erwischen lassen. in den erzählungen meiner mutter entwickelte sich kristof langsam zu einem problemjugendlichen. weil ich die schule auch scheisse fand und pubertierte, hatte ich auch alle möglichen probleme, aber weil ich ein schisser war und angst vor grösseren problemen hatte, gab ich mir mühe meine probleme klein zu halten. ich fing an, das mit dem kiffen auch mal auszuprobieren, aber weil ich so eine angst davor hatte, dass das kiffen zu einem grösseren problem werden könnte, halluzinierte ich nicht, sondern paranoisierte und kotzte vom kiffen. ich liess das dann schnell wieder sein und versuchte immer wieder, auch in der schule, auf einen grünen zweig zu gelangen, um nicht auch eine lehre anfangen zu müssen.

über die jahre kreuzten sich die wege von kristof und mir noch ein paar mal direkt und indirekt, so hatte er, als ich in als austauschschüler in amerika war, eine etwas längere affäre mit meiner besten freundin und grossen ex-liebe gita — und er lernte meinen besten jugendfreund, den pöhler kennen.

auch von der bekanntschaft von kristof mit dem pöhler erfuhr ich lediglich indirekt, über gita und meine mutter. die beiden wohnten zusammen, kifften ein bisschen zu viel und experimentierten wohl auch mit härteren drogen — das vermutete zumindest kristofs mutter, wie ich über den stille-post-flurfunk zuhause erfuhr.

als ich aus amerika zurückkam und in eine andere stadt zog, schienen sich die probleme von kristof potenziert zu haben. er hatte keine abgeschlossene ausbildung, keinen schulabschluss, war, abgesehen von gelegentlichen versöhnungen, mit seinen eltern zerstritten. gita hatte auch keinen kontakt mehr mit ihm. gelegentlich half er wohl noch in dem metallverarbeitenden betrieb aus, in dem er seine ausbildung mehrfach abgebrochen hatte und baute, während ich in amerika war, an der wendeltreppe in unserem neuen haus in heinsberg mit. so hatte ich zwar keinen kontakt mehr mit kristof, aber dafür in dem haus in dem ich wohnte eine stahl-wendeltrepe, an der kristof mitgebaut hatte.

in den folgenden jahren machte ich dann auch eine handwerkslehre (schreiner) und ein studium (architektur) und zog später nach berlin. die indirekten nachrichten aus kristofs leben wurden in dieser zeit immer unerfreulicher. vor etwas 18 jahren gab es dann aber wohl eine wende. ich erfuhr, dass er eine frau kennengelernt hätte und mit ihr einen sohn hätte. ausserdem sei er jetzt wohl „clean“. dass er in den jahren zuvor nicht besonders „clean“ war, konnte ich selbst nur einmal, auf der beerdigung seiner oma beobachten. da tauchte er selbstzufrieden grinsend und aufgedunsen auf und rief mir zu, dass ich ja ganz schön aufgedunsen sei. damit hatte er eindeutig recht (selbstzufrieden und aufgedunsen war ich auch), besorgniserregend war aber, dass nicht nur sein körper und sein gesicht aufgedunsen waren, sondern auch seine hände stark geschwollen. einige seiner zähne waren nicht mehr ganz vollständig und er sah nicht besonders gesund aus. aber jetzt, so hörte ich, solle alles ganz anders geworden sein.

ich liess mir regelmässig erzählen, dass er ein liebevoller vater sei, insbesondere sein umgang mit dem zweitgeborenen sohn, der das down-syndrom hatte, sei freudlich, geduldig und nachsichtig, was ein angenehmer kontrast zu seiner frau sei, die sehr viel strenger und weniger nachsichtig mit den kindern umginge.

beinahe zwanzig jahre nachdem ich ihn zum letzten mal gesehen hatte, entschloss ich mich, kristof wieder mal zu treffen. ein paar tage vor unserer verabredung musste kristof ins krankenhaus, weil seine rechte hand so stark angeschwollen und entzündet war, dass gefahr bestand, kristof könne seine rechte hand verlieren. es zeigte sich, dass er wohl in den letzten jahrzehnten eher nicht so „clean“ war, sondern eher ein funktionierender und einigermassen sozial integrierter junkie. an seinem körper fanden sich kaum noch funktionierende venen, in die er heroin spritzen konnte, deshalb nutze er wohl vor allem seine rechte hand (er ist linkshänder).

als ich ihn traf, kam er relativ frisch aus dem krankenhaus, die hand war abgeschwollen, aber immer noch grotesk dick, aus einem weissen verband ragten sehr stark geschwollene, blau-rot verfärbte finger. er war wieder etwas schlanker als auf der beerdigung seiner oma (ich hatte weiter zugenommen). sein gesicht wirkte zerschunden, wohl auch wegen der vielen kindheitsnarben, aber nicht mehr aufgedunsen. seine hellen blauen augen wirkten genauso wach und freundlich, wie vor über 30, 40 jahren. von den meisten seiner zähne, waren nur noch braune stümpfe übrig. vor dem relativ kleinen haus, in einem dörflichen vorort von aachen, stand ein relativ neuer mercedes, das haus hatte kristof kürzlich gekauft, mit einem darlehnen und etwas aus der verwandschaft zusammengekratzten eigenkapital. das haus hatte hinten raus einen kleinen garten und wirkte sehr aufgeräumt, obwohl kristof gerade die küche renovierte.

das haus gefiel mir gut, kristof erzählte mir von seinen renovierungs und umbauplänen, ich lobte seine pläne und sein haus und die einrichtung. mir gefiel das haus wirklich, auch wenn ich vor meinem 80ten lebensjahr nie wieder in einem vorort von aachen oder in aachen selbst leben möchte. der kleine sohn mit down-syndrom war unfassbar niedlich, aber auch irre anstrengend und wuselig. der ältere sohn verbarg hinter seiner jugendlichen schüchternheit eine beeindruckende auffassungsgabe. ich teste die auffassungsgabe von menschen (leider) ständig, indem ich mit wortspielen und witzen mit wechselnder subtilität um mich werfe und dann prüfe, wer meine witzchen versteht oder zu dechiffrieren vermag. zu meinem erstaunen konnte der ältere sohn sie alle verstehen — aber kristof auch. noch erstaunlicher fand ich, welche verantwortung der ältere für das jüngere kind übernahm, sich kümmerte, dem kleinen hinterherlief oder grenzen aufzuzeigen versuchte. es wirkte, als hätte der kleine drei elternteile, die sich um ihn kümmerten. noch deutlicher wurde das auf einer familienfeier, zu der auch kristofs familie eingeladen war. auch hier passte der ältere fast ständig auf den jüngeren auf. man bemerkte die last, die auf dem älteren lag, aber auch kristofs bemühen, ihm teile diese last zu nehmen. der umgang von kristof und seinem älteren wirkte sehr herzlich, vertraut und liebevoll, ebenso wie mit dem jüngeren. ich musste mich vorbehaltslos den beobachtungen meiner mutter anschliessen.

nach der hausbesichtigung verliessen kristof und ich das haus und die familie, und fuhren in ein café um uns etwas ruhiger unterhalten zu können.

kristof erzählte von seinem leben der letzten 20 jahre und meinte, dass er ziemliches glück gehabt hätte. er meinte natürlich, dass er glück hatte, nie erwischt worden zu sein und keine schwereren gesundheitlichen schäden davon getragen zu haben. und er meinte natürlich auch, dass er noch lebte. ich sass kristof gegenüber und stellte ihn mir als glücklichen menschen vor. sein geschundener körper, sein behindertes und sein überfordertes kind belasteten ihn nicht, im gegenteil, alles was ich sah und was er erzählte deutete darauf hin, dass er sich seiner verantwortung bewusst war und sich ihr auch stellte, so gut er konnte. ich hatte den eindruck, dass seine sucht dem einsatz für seine kinder nicht im weg stand. das was er mir von den problemen seines ältesten in der schule erzählte, erinnerte mich an den umgang meiner mutter mit meinen lehrern: kompromisslos auf der seite des eigene kindes stehen, nicht vor der vermeintlichen autorität der lehrer kuschen, die argumente der lehrer sauber zerpflücken, wenn’s nötig ist, und präsenz zeigen.

ich sah, dass kristof mit dem leben mehr zu kämpfen hatte als ich — ich hatte ja auch stets versucht meine probleme klein zu halten — aber trotzdem wirkte kristof auf mich zufrieden.

zehn jahre nach unserem treffen in aachen, heute am 8. juni 2024, schrieb mir meine mutter, dass kristof heute nacht gestorben sei.

wie immer wenn mich nachrichten von todesfällen mir sehr nahe stehender menschen erreichen, weigere ich mich das zu glauben. selbst wenn ich dann auf der beerdigung bin, halte ich das ganze immer noch für einen irrtum, ich denke dann, kann ja nicht sein, dass dieser mensch wirklich weg ist, weil es ja noch menschen gibt, die diesen menschen noch brauchen.

kristof

blut ist dicker als wasser?

manchmal kann man im fernsehen noch was lernen. in folge vier der dritten staffel sweet tooth auf netflix gibt es eine szene als die figur helen zhang den spruch „blut ist dicker als wasser“ sagt, um darauf hinzuweisen, dass teil einer familien zu sein für stärkeren zusammenhalt sorgt als alles andere. die figur bear behauptet das sei umgekehrt und dass die eigentliche bedeutung des wassers das fruchtwasser der mutter sei und das blut, das blut gemeinsamer kämpfe sei. sie sagt zhang habe es genau falschrum.

egal ob das nun stimmt, finde ich das eine schöne analogie. man findet im internet viele hinweise auf diese interpretatiosnweise, zum beispiel auf quora:

Over time the “blood is thicker…” adage has changed dramatically; a total reversal. The original saying was, “the blood of the covenant is thicker than the water of the womb.” The reference to “blood of the covenant” is to a blood oath. Yes, real blood was used to swear fealty. The water of the womb is the sibling relationship. An oath is a stronger bond than sharing a mother.

wenn man irgendwem im internet oder auf quora nicht vertrauen möchte, auch die wikipedia weist auf die arabische version des spruchs hin:

H.C. Trumbull contrasts the expression with a comparison of blood and milk in the Arab world:

We, in the West, are accustomed to say that “blood is thicker than water”; but the Arabs have the idea that blood is thicker than milk, than a mother’s milk. With them, any two children nourished at the same breast are called “milk-brothers,” or “sucking brothers”; and the tie between such is very strong. […] But the Arabs hold that brothers in the covenant of blood are closer than brothers at a common breast; that those who have tasted each other’s blood are in a surer covenant than those who have tasted the same milk together; that “blood-lickers,” as the blood-brothers are sometimes called, are more truly one than “milk-brothers,” or “sucking brothers”; that, indeed, blood is thicker than milk, as well as thicker than water.[16]

hundesprech

mit frida gehen wir viermal täglich raus. morgens eine grosse runde, meisten mit mir, und nachmittags eine weitere grosse runde, meistens mit der beifahrerin. zwischendurch eine kleine pinkelrunde mittags gegen 14 uhr und vorm schlafengehen geht frida auch gerne nochmal pinkeln und das revier inspizieren.

gelegentlich, wenn die abendliche kleine runde etwas früher ausfiel, oder frida später am abend nochmal munter wird, kommt sie zu mir und fragt mich, ob wir nochmal rausgehen. ich bin jedes Mal erschüttert, wenn ich ihr in meiner sprache sage: „nee, wir gehen jetzt nicht mehr raus …“, dass sie das dann versteht, umdreht und sich zum schlafen hinlegt.

sollte es tatsächich dringend sein, mit dem rausgehen, und nicht nur eine laune, merkt man das allerdings auch, dann fragt sie weiter und insistiert.

frida hunde gassi

john sugar

ich mag sugar nach 3 folgen sehr. colin farrell sieht ein bisschen aus wie ein junger alter arnold schwarzenegger (schrankfarbene haare, bisschen steif oben rum), die gar nicht mal so subtilen referenzen an die film- und fernsehgeschichte passen irgendwie, das ensemble ist solide und ziemlich karätig und die geschichte wunderbar verwoben und zieht einen mit jeder folge tiefer rein.

Youtube

sehr spannend was adam cole (und cleo abrams) hier über das hundegehirn erzählen. ich hatte in meinem republica-dings ja rumspekuliert, dass die hundenase wie ein zweites paar augen sei.

klar ist, dass hunde sehr viel mehr riechzellen haben (ca. faktor 25) und dass der anteil des hundehirns, der sich ums riechen kümmert, sehr viel grösser ist (ca. faktor 67).

image

aber was man (unter anderem) in dem video von adam cole sieht: die signalwege vom „riechhirn“ fächern sich im hundegehirn sehr viel mehr auf, reichen also in viel mehr hirnareale, als beim menschen.

image

aber vor allem verbinden diese signalwege beim hund das riech- und das seh-zentrum, den okzipitallappen.

image

das heisst, dass das riechen beim „sehen“ der hunde in jedem fall eine rolle spielt. wenn man drüber nachdenkt wie unsere sicht auf die welt entsteht, durch chemische reaktionen in millionen von lichtempfindlichen zäpfchen auf unserer netzhaut, die unser gehirn dann „korrigiert“ und zusammensetzt, dann kann man sich auch gut vorstellen, dass das auch mit zusätzlichen signalquellen funktionieren könnte. so wie wir unsere sicht mit einem schmalen spektrum des sichtbaren lichts um farben ergänzen, so wie wir sprache nicht nur akkustisch wahrnehmen, sondern auch visuell (schrift, zeichensprache), so augmentieren hunde dann ihre sicht auf die welt mit gerüchen.

so wie wir „hingucken“, können hunde „hinriechen“.

in dem zusammenhang vielleicht auch interessant: das aktuelle veritasium-video, das auch ums sehen geht, vor allem die erstaunlichen fähigkeiten von springspinnen.

Youtube hunde spinnen gehirn

mein republica-vortrag, selbstaufgezeichnet

ich hab meinen republica-vortrag eben nochmal selbst aufgezeichnet. die original-aufzeichnung erscheint sicher irgendwann in den nächsten tagen, aber ich wollte eben auch mal ausprobieren ob und wie das so funktioniert. keine ahnung ob die #rp24-aufzeichnung auch so … hmm … monoton rüber kommt, aber so kling ich halt wenn ich sachen erzähe, die ich mir vorher überlegt habe.

Keep reading

rp24 hunde Youtube

auch die letzte staffel discovery fand ich irre schlecht, zu viel pathos und naostalgie.08/15 handlung, zu wenig bis kein comic relief.
immerhin bin ich während der republica drauf gekommen, warum es in star-trek keine toiletten (zum raum schiffen) gibt: der darm und blasen-inhalt wird (natürlich) rausgebeamt.

star trek